Mein Unternehmen hat die passende Inventarverwaltung ausgewählt. Jetzt gibt es nichts mehr zu tun und alles ist automatisiert. Richtig oder falsch?
Der typische Irrglaube Nummer 1 ist, dass die Datenqualität aus vorherigen Inventarverwaltungen oder auf Basis von Excel-Listen schon sehr gut war. Meist ist dem aber nicht so und es zeigen sich die üblichen Probleme:
Natürlich treffen hierbei nur ein Teil der Punkte zu oder es liegt sogar eine sehr gute Datenqualität für die Asset-Informationen vor. Dennoch muss dies immer mit einem „wachen Auge“ überprüft und bewertet werden.
Prüfen Sie Ihre Daten: Machen Sie Daten-Checks und kontrollieren Sie die Korrektheit für wichtige Assets, um ein Gefühl für die aktuelle Bestandsinformation zu haben.
Nun kennt man die üblichen falschen Annahmen! - Aber was ist eigentlich ein vollständiger Datensatz? – Der Datensatz wird aus unterschiedlichen Bausteinen gebildet:
Unsere Empfehlung: Erzeugen Sie für Ihr Unternehmen einen 360 Grad Blick auf Ihre Assets. Dafür benötigen Sie unterschiedliche Bestandteile, die Ihnen für Bewertungen des aktuellen Geschäfts, bei Analysen von Fehlern, aber auch bei Diskussionen mit der C-Ebene helfen können.
Alle Daten sind vorhanden, es kann einheitlich gearbeitet werden und alle haben das gleiche Verständnis des IT-Lifecycle innerhalb Ihres Unternehmens. Das ist die perfekte Ausgangslage für alle zukünftigen Projekte, Entscheidungen und Analysen, die für Ihre IT-Abteilungen relevant werden können.
Vielfach wird geglaubt, dass hier das klassische Szenario einer Inventarverwaltung endet und kaum noch etwas gemacht werden muss. So ist eine Inventarverwaltung, ebenso wie andere Software-Tools, ein Hilfsmittel, welches von der aktiven Mitarbeit jedes Einzelnen lebt.
Was sind die weiterhin wichtigen Tätigkeiten:
Es wird hierbei auf das Konzept der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit gesetzt:
Kombiniert Hardware, Lizenzen, Verträge, Bestellungen und vieles mehr in einem System.
In der heutigen Zeit wird Software als das ultimative Mittel gepriesen. Der Erfolg von Software in jedem Bereich unseres Lebens steht außer Frage und hat den immensen Erfolg der Digitalindustrie geebnet.
Software is eating the world
Auch außerhalb einer Inventarverwaltung existieren noch wichtige Bausteine, die für jedes Team (nicht nur in der IT) notwendig sind:
Der Faktor der erfolgreichen Zusammenarbeit beruht nicht auf Software, sondern auf den Fähigkeiten innerhalb eines Unternehmens zu kommunizieren und Ziele definieren zu können. Hierbei können wiederum Software-Tools unterstützen und Entscheidungen und Bewertungen vereinfachen.
Unsere Empfehlung: Kombinieren Sie eine Inventarverwaltung und Ihre Fähigkeiten der erfolgreichen Zusammenarbeit, um noch bessere Synergien zu erzielen. Hierdurch werden Sie die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und die Prozessqualität mittelfristig anheben.
Ich habe die perfekten Daten, mit einer Inventarverwaltung habe ich keine Arbeit und mit meinen Kollegen und anderen Abteilungen muss ich kaum noch was besprechen! – All dies sind falsche Annahmen und zeigen, dass die aktive Mitarbeit auch beim Thema „IT-Asset-Management“ weiterhin nötig ist.
Unsere kurzen Tipps sind:
CTO
Herr van der Steeg ist bei der EntekSystems als Chief Technology Officer für alle Belange der Produktentwicklung und technischen Konzeption verantwortlich.
Kombiniert Hardware, Lizenzen, Verträge, Bestellungen und vieles mehr in einem System.
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