Seit 25 Jahren begleiten USB-Sticks unseren Arbeitsalltag. Trotz Cloud und Mobilgeräten bleiben sie unverzichtbar und gehören als sicherheitsrelevante Geräte ins Inventar.
Vor 25 Jahren kam ein kleines Speichermedium auf den Markt, das die Art und Weise revolutionierte, wie wir Daten transportieren und austauschen: der USB-Stick.
Was damals als technologische Sensation galt, wird heute fast schon als selbstverständlich betrachtet. Doch trotz Cloud-Speichern, zentralen Datenservern und modernen Kollaborationstools haben USB-Sticks nach wie vor ihren festen Platz im beruflichen Alltag und sollten daher unbedingt Teil einer strukturierten Inventarverwaltung sein.
Als der erste USB-Stick im Jahr 2000 vorgestellt wurde, bot er gerade einmal 8 MB Speicherplatz. Dennoch war er ein Durchbruch: robust, mobil, schnell und vor allem unabhängig von externen Stromquellen. Besonders in den 2000er- und frühen 2010er-Jahren wurden USB-Sticks zum universellen Transportmedium für Präsentationen, Backups, Softwareinstallationen und sensible Projektdaten.
Auch wenn Cloud-Dienste viele Anwendungsfälle abgelöst haben, bleibt der USB-Stick ein pragmatisches Werkzeug – nicht zuletzt dank seiner Einfachheit und Unabhängigkeit von Netzwerken.
Trotz vielfältiger Alternativen gibt es mehrere Gründe, warum USB-Sticks in Unternehmen weiterhin genutzt werden:
USB-Sticks funktionieren überall, auch ohne Internet, VPN oder komplexe Freigaberechte. Besonders in Umgebungen mit strengen Sicherheitsvorgaben oder schlechter Netzabdeckung ist dies ein relevanter Faktor.
Während Cloud-Plattformen Daten oft automatisch synchronisieren, erlauben USB-Sticks einen bewusst gesteuerten, punktuellen Transfer. Für manche Arbeitsprozesse ist diese Form der „Datenübergabe“ noch immer sinnvoll oder sogar (teils) vorgeschrieben.
Die Details dieser vielfältigen Szenarien sehen so aus:
Ob Serverwartung, Gerätekonfiguration, BIOS-Updates oder Installationsroutinen bleiben USB-Sticks ein universelles Werkzeug für IT-Teams.
USB-Sticks sind günstig und lassen sich leicht personalisieren oder für bestimmte Aufgaben reservieren.
Oft werden USB-Sticks als „Verbrauchsgegenstand“ betrachtet. Das führt aber zu Sicherheits- und Organisationsproblemen. Eine Inventarverwaltung schafft Klarheit und minimiert Risiken.
USB-Sticks transportieren häufig sensible Informationen:
Wenn ein Stick unauffindbar ist, stellt das ein potenzielles Sicherheitsrisiko dar. Eine Inventarisierung sorgt dafür, dass Nutzende, Zweck und Standort jederzeit nachvollziehbar bleiben.
Ohne Inventarverwaltung landen USB-Sticks schnell in Schubladen, gehen verloren oder werden doppelt angeschafft. Durch Tracking lässt sich klar zuordnen, welche Sticks wo eingesetzt werden oder ob sie ersetzt werden müssen.
Kombiniert Hardware, Lizenzen, Verträge, Bestellungen und vieles mehr in einem System.
Viele Datenschutzrichtlinien verlangen dokumentierte Kontrolle über mobile Datenträger. Eine Inventarverwaltung hilft, diese Anforderungen zu erfüllen:
Auch wenn USB-Sticks günstig sind, summieren sich die Anschaffungen über Jahre. Eine Inventarisierung hilft dabei, Doppelkäufe zu vermeiden und Bestände sinnvoll zu planen.
USB-Sticks altern auf verschiedenen Ebenen (physisch und technologisch). Eine strukturierte Verwaltung zeigt einfach und verständlich auf:
Die einfache und strukturierte Kontrolle von Assets jeder Art macht deutlich warum die Daten innerhalb der Inventarverwaltung eine große Bedeutung in den Themen Sicherheit, Compliance, Dokumentation und BCM inne haben.
USB-Sticks mögen nach 25 Jahren nicht mehr die technologische Speerspitze sein aber haben dennoch ihre Bedeutung im Alltag und in technischen Prozessen.
Gerade weil sie Daten mobil machen, sollten Unternehmen sie genauso ernst nehmen wie Laptops, Smartphones oder andere Hardware.
Eine moderne Inventarverwaltung sorgt dafür, dass USB-Sticks sicher, effizient und kontrolliert eingesetzt werden und ihren Platz in einer professionellen IT-Infrastruktur behalten.
CTO
Herr van der Steeg ist bei der EntekSystems als Chief Technology Officer für alle Belange der Produktentwicklung und technischen Konzeption verantwortlich.
Kombiniert Hardware, Lizenzen, Verträge, Bestellungen und vieles mehr in einem System.
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