IT-Asset-Management

5 Schritte zum Ziel mit Inventory360

IT Asset Management hilft Ihnen und Ihrem Unternehmen nicht nur dabei Zeit zu sparen, sondern auch bares Geld und laufende Kosten! Seien Sie smart und den Mitbewerbern stets einen Schritt voraus.

Alexander Ritter
Alexander Ritter Veröffentlicht am 27.09.2022

🤔 Warum ITAM?

Durch die Vermeidung unnötiger Asset-Käufe und die Optimierung der Nutzung vorhandener Ressourcen können IT-Manager die Softwarelizenzierungs- und Supportkosten teils drastisch senken, Verschwendung vermeiden und die Effizienz des gesamten Unternehmens nachhaltig steigern.

Die schlechte Nachricht

Im Alltagsgeschäft ist es oft schwer zu erkennen, welche Kosten eingespart werden können. Insbesondere dann, wenn Ihnen eine entsprechende Hardware Inventarisierung fehlt und sie schlicht nicht wissen, welche Gegenstände Sie eigentlich besitzen und im Umlauf haben (Stichwort: IT Lifecycle Management). Oft regiert dann das Chaos im Inventar und schnell wächst einem dieses Thema über den Kopf und man wird vom Alltagsgeschäft überrannt.

✔️ Die gute Nachricht

Es muss alles andere als schwer sein, sein Unternehmen umfassend zu inventarisieren! Mit passender Inventory Software kann das Ganze sogar Spaß machen und gleichzeitig sinnvoll sein! Nicht umsonst boomt auch in der Spielebranche der Trend zu Management-Spielen mit Echtzeit-Strategie.

Kleine Schritte, große Wirkung: ITAM

1.      Die Wahl der passenden Software

Der erste Schritt ist der Wichtigste! Besorgen Sie sich Ihre passende IT Asset Management Software!

Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, benötigen Sie ein Tool, auf das Sie sich verlassen können, das Sie nicht nur unterstützt, sondern Sie und Ihr Team auch auf ein neues Level bringt. Überlegen Sie sich welche Art von Inventarverwaltung die Richtige für Sie ist. Inventory Management gibt Ihnen Struktur und die Möglichkeit all Ihre Assets sauber zu verwalten, zu organisieren und den absoluten Mehrwert daraus zu generieren und letztlich bares Geld zu sparen!

2.      Erfolgsfaktor: Inventarisieren

Vor dem Kauf sollten Sie außerdem überlegen, wie komplex Ihr System sein wird: Verwalten Sie mehrere Standorte und Herausforderungen durch Remote Work? Haben Sie bereits Inventarnummern mit bestehenden Nummernkreisen? Benötigen Sie Barcodes? Wie verhält es sich eigentlich mit Etiketten? Wie ist es mit der Schlüsselverwaltung? Und kennen Sie eigentlich Ihre Assets?

Wichtig: Gerade bei Software gilt oft nicht der Leitsatz: Pay more get more.

Achten Sie deshalb genau darauf, ob ein Inventory Tool für Sie praktikabel und einfach verständlich erscheint, und lassen Sie sich nicht ausschließlich durch hohe Preise und leere Versprechen zum Kauf animieren. Hier gilt immer: Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl. Wie wirkt die Lösung auf Sie? Wie ist der Kontakt zum Hersteller und was für Support wird Ihnen geboten? Werden Ihnen kostenlose Demo-Versionen geboten? Wird auf Ihre Rückfragen eingegangen oder erhalten Sie nur reine Marketing-Floskeln?

Darüber hinaus ermittelt gute Software natürlich nicht nur Hardware, sondern auch welche Lizenzen bei Ihnen im Umlauf sind. Haben Sie die Kontrolle über Ihr Setup und bestimmen Sie, wie diese Kontrolle in Ihren Augen aussehen soll: Wie werden Einheiten gezählt? Von welchem Lieferanten stammt welches Asset? Wie lautet der Stückpreis?

Nach erfolgreicher Inventur haben Sie die Informationen direkt im System und sind bereit für die nächsten Schritte.

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3.      Zu wissen, was man besitzt

Wer in den Urlaub fliegen will, braucht zwei grundlegende Informationen. Erstens: Wo befindet man sich gerade. Das ist ebenfalls der Ausgangspunkt für Ihr bereits vorhandenes Inventar: Was habe ich, wo befinde ich mich und wohin geht die Reise in beiden Fällen?

Diese Schlüsselinformation dient Ihnen auch als Leitfaden: Ihr Inventar muss korrekt sein, daher ist die erste Inventur von großer Bedeutung. Alle Änderungen müssen auf einem soliden Fundament aufgebaut werden.

Je mehr Auswahlmöglichkeiten wir haben, desto schwieriger wird eine Entscheidung für uns: Falls Sie zum Start vergessen haben manche Geräte (oder auch vereinzeltes Reisegepäck) zu inventarisieren, werden Sie in 6 Monaten unter Umständen vergessen haben, wo diese wirklich stehen.

4.      Das Ziel setzen

Um zu wissen, wohin Ihre Reise geht, müssen Sie auch wissen, was Ihr Ziel ist.

Den Urlaubsort zu kennen, ist bereits eine sehr wertvolle Information, doch kennen Sie auch den exakten Standort und Gegebenheiten vor Ort? Genauso verhält es sich mit Assets.

Nun, da Sie wissen, wo Sie sich befinden, ist der richtige Moment gekommen, um darüber nachzudenken welche Art von Inventar Sie eigentlich haben wollen. Eine Analyse des Unternehmens hilft Ihnen dabei wichtige Kerninformationen festzuhalten: Haltbarkeiten, Verbrauchsraten, Versandinformationen, Verbrauch, usw. Somit sind Sie nun startklar, um sich Gesamtkosten anzusehen.

An diesem Punkt werden Sie auch herausfinden, ob es überschüssige Bestände gibt, die Ihnen auf dem Weg ins Glück im Weg stehen. Ziehen Sie diesen Überschuss aus der Gleiche heraus, werden Kapazitäten geschaffen und Geschäftsanforderungen entwickeln sich zu Ihren Gunsten.

Der nächste Schritt ist das Festlegen von Zielbeständen.

5.      Das Ziel eingrenzen

Sobald Sie mit dem passenden IT Inventory Tool warm geworden sind und sich nicht mehr in der Findungsphase befinden, werden Sie merken, dass die Zeit gekommen ist Ihre Zielbestände anzupassen.

Abläufe laufen reibungsloser, Geschwindigkeiten können angepasst werden und Nachhaltigkeit ist nicht weiter nur ein Begriff, sondern kann tatsächlich gelebt werden.

Vielleicht beginnen Sie im Laufe der Zeit auch saisonale Veränderungen vorzunehmen, Anpassungen durch Anfragen am Lager anzupassen und Ihre Lieferfenster noch effektiver zu verwenden.

Denken Sie an den Just-in-Time Ansatz aus der Produktion: Wenn ein Lieferant die Produkte innerhalb von 48 Stunden beschafft, werden unter Umständen weniger Produkte auf Lager liegen und die Kosten dafür senken sich automatisch. Gleichbedeutend werden mehr Artikel auf Lager sein, je stärker Ihr Unternehmen wächst.

Die passende Software wird Ihnen bei der Entscheidung helfen, wann Sie dosieren sollten, wann erhöhen und wie Sie Mängeln und Ausfällen schon frühzeitig entgegenwirken können und Ihr Ziel so niemals verfehlen.

🎯 Fazit

Eine anpassungsfähige und innovative Inventarverwaltung ist in der heutigen Business-Welt Pflicht geworden, um (Lager-) Kosten zu reduzieren und bares Geld einzusparen.

Eine passende Inventory Software ist dabei mittlerweile weit mehr als nur ein Tool, es ist zu einem verlässlichen & starken Partner geworden, der Sie auf der Reise zu Ihrem ganz persönlichen Ziel begleitet.

Und sollten Sie auf der Reise mal das Ziel aus den Augen verlieren, unterstützt Sie ein kompetenter Partner stets dabei wieder auf den rechten Weg zurückzufinden, Produktivitätsverluste und entgangene Verkaufschancen zu minimiere und die Prozesse so zu gestalten, wie Sie es sich vorgestellt haben.

Alexander Ritter
Alexander Ritter Autor

Head of Sales & Marketing

Herr Ritter verantwortet bei der EntekSystems die Bereiche Sales & Marketing, vom Management der Teams, bis hin zu Marketingkampagnen, Markenstrategien und Wachstumsplänen.

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