Präventive Maßnahmen und die Analyse der eigenen Infrastruktur sind wichtige Tätigkeiten zum Schutz des Unternehmens und seiner Mitarbeiter. Wir zeigen Ihnen wie ITAM Sie dabei effektiv unterstützt.
Gute IT-Sicherheit ist nicht nur für die IT-Abteilung lebensnotwendig, sondern bildet den sicheren Hafen für jedes Unternehmen.
Präventive Konzepte, eine einheitliche Sicherheitsstrategie und die Einbindung aller Mitarbeiter in Maßnahmen und Ideen ist dabei der Garant für Sicherheit.
Folgende Risiken existieren für die eigene Infrastruktur:
Jedes Unternehmen bietet unterschiedliche Angriffsflächen, die es immer wieder neu zu bewerten gilt. – Einen Zustand der totalen Sicherheit gibt es dabei nicht, sondern nur den Zustand, dass ein ausreichend hohes Maß an Kontrolle erlangt werden kann.
Risiko = Bedrohungspotenzial x Anfälligkeit x Ressource
Folgende Schritte sind notwendig:
Die Risiko-Bewertung legt offen, wo das eigene Unternehmen Stärken und Schwächen hat. Die offen gelegten Risiken sollten Motivation für zukünftige Schritte sein und den eigenen Ansporn befeuern beim gesamten Thema nicht loszulassen.
Ohne aktuelle und korrekte Asset-Informationen kann keine Einschätzung zur aktuellen Lage gemacht werden. Die oftmals schlechte Datenqualität im Vorfeld verhindert die Risiko-Analyse und verzögert die Bewertung im Schadensfall oder davor.
Genau an diesem Punkt kann eine Inventarverwaltung helfen die notwendigen Daten zu liefern:
Kombiniert Hardware, Lizenzen, Verträge, Bestellungen und vieles mehr in einem System.
Als Defacto-Standard im Risiko-Bereich hat sich die Definition von Risikoklassen bewährt. Diese können genauer definiert sein, z. B. in einem System von 1 bis 10 oder auch allgemeiner mit 3 unterschiedlichen Stufen.
Komplexe Risiko-Klassen erlauben sehr genaue Definitionen für sehr unterschiedliche Szenarien. Hierbei muss aber die nötige Zeit für die ausreichende Bewertung des Assets zur Verfügung stehen.
Tendenziell entscheiden sich KMUs eher nicht für die komplexe Variante, da Aufgaben aus dem Tagegeschäft schon den großen Teil der Zeit wegnehmen. Daher wird wenigstens zu einem Risiko-Klassen-Modell mit allgemeinen Charakter geraten, um das Sicherheitsthema in den Asset-Daten zu verankern.
Allgemeine Risiko-Klassen bieten die Chance, dass Sie auf sehr viele Asset-Kategorien anwendbar sind und damit sich auch für „Nicht IT-Assets“ eignen.
Folgende Logik ist hier aus dem Tagesgeschäft geläufig:
Solch grobe Modelle helfen in der Praxis in Unternehmen, die ein generelles Risiko-Management einführen und dieses nur mit einem geringen Zeitaufwand betreiben können.
Als Erstes muss die Risiko-Klassen Auswahl definiert werden, damit diese im System zur Verfügung gestellt werden kann:
Definieren Sie danach in den Assets das Feld „Risiko-Klasse“ und verknüpfen dies mit der passenden Auswahl:
Hierdurch wird die Angabe in der Inventarverwaltung zur Pflichtangabe:
Somit wird die Risiko-Klasse für alle Asset-Kategorien Pflicht und somit ein wesentlicher Baustein für den Start der Risiko-Bewertung. Ohne solche Cluster-Informationen kann der CISO, andere Sicherheitsbeauftrage oder der IT-Mitarbeiter keinerlei Bewertung und Analyse starten.
Um Änderungen an Hoch-Risiko-Assets mitzubekommen, benötigen Sie Automatismen, die Sie jederzeit oder zeitverzögert erinnern, wenn Änderungen vorhanden sind.
Die Inventarverwaltung bietet dazu die Assets mit hohem Risiko aufzulisten, an denen innerhalb der letzten 24 Stunden (oder anderer Wert) Änderungen durchgeführt worden:
Folgende Szenarien sind hierbei denkbar:
Eine Inventarverwaltung hilft per automatischer Benachrichtigung einen Teil des manuellen Aufwands zu minimieren und die Monitoring-Qualität insgesamt zu erhöhen. Die IT-Abteilung kann den Stress reduzieren und die freien Ressourcen in andere Themen und Projekte investieren.
IT-Sicherheit ist in jeder Facette für die IT-Abteilungen in den Unternehmen eine „Kernkompetenz“. Wenn die Infrastruktur gut geschützt werden kann, hat das Unternehmen Wettbewerbsvorteile und kann sich im direkten Vergleich zur Konkurrenz anderen operativen Themen zuwenden.
Im täglichen Arbeiten ist meist sehr wenig Zeit für die IT-Sicherheit übrig, obwohl die Prioritäten anders aussehen sollten. Um die Sicherheit zu gewährleisten sollten Risiko-Klassen als Teil der Asset-Informationen, die Bündelung der restlichen Informationen und der Zugang der gesamten IT-Informationen einfach nutzbar sein.
Die Risiko-Analyse wird der IT-Abteilung helfen präventiv gegenüber Sicherheitsrisiken vorgehen zu können. Prävention ist dabei der Schlüssel im Rahmen einer gebundenen Sicherheitsstrategie und hilft alle Mitarbeiter, Lieferanten und Externe vor Schaden zu bewahren und die Reputation des Unternehmens nicht zu gefährden.
Nutzen Sie also eine Inventarverwaltung und greifen noch weitere Vorteile für sich dabei auf. Am Ende wird die Prozesse-Ebene, die gesamte Wertschöpfungskette und die angegliederten IT-Themen nur profitieren können.
Head of Sales & Marketing
Herr Ritter verantwortet bei der EntekSystems die Bereiche Sales & Marketing, vom Management der Teams, bis hin zu Marketingkampagnen, Markenstrategien und Wachstumsplänen.
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