Im Folgenden verwenden wir die vereinfachte Installation über Foreman. Dieses bietet einen integrierten
Installer der die sonst sehr umfangreichen Konfigurationsschritte übernimmt.
Zunächst binden wir das Puppetlabs Repository ein. Dieses beinhaltet u.a. den Puppet Master und dessen Abhängigkeiten.
1 2 3 | rpm -ivh http://yum.puppetlabs.com/puppetlabs-release-el-7.noarch.rpm |
Zusätzlich wird noch das EPEL (= Extra Packages for Enterprise Linux) Repository benötigt.
1 2 3 | yum -y install epel-release |
Anschließend binden wir noch das Foreman Repository ein.
1 2 3 | yum -y install foreman-installer |
Elementares Element von Puppet ist der Hostname / FQDN. Dieser muss zuvor gesetzt werden.
1 2 3 | nano /etc/sysconfig/network |
1 2 3 | HOSTNAME=puppet.enteksystems.local |
Zusätzlich ergänzen wir die Datei /etc/hosts
1 2 3 | 127.0.0.1 localhost puppet.enteksystems.local puppet |
Anschließend das System einmal neustarten um den Hostnamen sauber zu übernehmen.
Um die Konfiguration nochmal kontrollieren zu können bzw. weitere Features wie z.B. die Provisionierung über VMware aufzunehmen, verwenden wir den Interaktiven Modus den Foreman Installers.
1 2 3 | foreman-installer -i |
Die Standardkonfiguration kann zunächst mittels 32
übernommen werden (= Save and run). Je nach Geschwindigkeit des Systems kann der Vorgang einige Minuten dauern.
Zunächst führen wir den Puppet Agent auf dem Server aus. Dieser registriert sich automatisch am Master, welcher auf dem gleichen System installiert ist.
1 2 3 | puppet agent --test |
Anschließend können wir uns über die IP Adresse oder den Namen (bei Aufnahme in den lokalen DNS Server) per HTTPS im Browser auf das Webinterface verbinden.
https://puppet.enteksystems.local